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Kia

GT Ride

Berlin, Deutschland

Kia GT Ride - Übersichtsvideo.

Ein individualisierbares Multiplayer-Spiel für KIA

Der Spieler kann eigene Strecken erstellen, die er in dem Spiel mit anderen Teilnehmern teilen und als Arena nutzen kann. Ursprünglich auf der IAA Frankfurt als interaktive Installation inszeniert, wurde sie anschließend weiterentwickelt, um ein einzigartiges mobiles Erlebnis zu kreieren.

Letzte Rennstrecke von Torsten auf der IAA.

Die interaktive Installation von KIA auf der IAA in Frankfurt

GT RIDE wurde im Rahmen der KIA-Ausstellung auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA 2014 in Frankfurt a. M. präsentiert. Auf einer 9 x 55 Zoll großen Bildschirmwand und mit einem Kinect-Sensor sowie einem Lenkrad konnten die Messebesucher die interaktive Installation als Spiel erleben. Mit einer Handbewegung in der Luft erstellten sie in Sekundenschnelle komplexe Rennstrecken und fuhren diese im nächsten Schritt mit dem Lenkrad ab. Die Gesichter der Besucher könnten wir ablesen, dass es ein „Höllenspaß" war.

IAA-Einrichtung mit Spurführung und Lenkrad.
Die Strecke wird gebaut.
Zeichnen der Strecke auf der IAA.
Titel Nr. 12458 auf einem Desktop-Browser.
Streckenskulputur in Echtzeit auf dem Handy gerendert.

Das Kunstwerk als Basis für die Streckenszenarien

Wir empfanden dies als die perfekte Gelegenheit, ein interaktives Spiel zu entwickeln. Zeichnungen lieferten die Grundlage für die Entwicklung des eigenen Stil des Spiels. Unter anderem wurde eine dynamisch geformte Straße über einer Stadtkulisse skizziert. Eine andere Version zeigt eine Strecke, die sich wie eine riesige Achterbahn über einer Stadt erhebt. Neben den Szenarien führten die Zeichnungen auch zu der Entscheidung für den Schwarz-Weiß-Stil der Nachtansicht.

Die Gestaltung der 3D-Rennstrecke in Echtzeit

Im ersten Schritt versuchten wir, einfache Strecken in Echtzeit zu erstellen. Anfangs war die Simulation noch sehr schmucklos, mit 3D-Elementen, einer eindrucksvollen Stadtkulisse und einer wolkenverhangenen Skyline wurde sie aber nach und nach immer detailreicher. Das war aber nur ein kleiner Teil, der nötig war, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Der anspruchsvollere Teil bestand darin, mit einer begrenzten Anzahl von Polygonen eine beeindruckende Umgebung zu erschaffen, die die Gestaltung einzigartiger Strecken ermöglicht. Da die Automobil-Ausstellung bereits im September stattfand, realisierten wir die Installation zunächst mit einer hochauflösenden Version von GT RIDE für die große Bildschirmwand.

Die Perspektive der Spieler.
Torsten beim Tracking-Test mit den mobilen Sensoren.
Einfahrt in den Tunnel.
  • Entschleunigung nach dem Rennen.
  • Kurz vor der Ziellinie nach einer sehr kurvenreichen Strecke.
  • Publikum auf der IAA.

Ein wahrhaft surreales Rennen auf einzigartigen Rennstrecken

Am Ende rasten Autos über die Rennstrecken, vorbei an den weißen KIA-Schildern am Streckenrand. Die Spieler mussten während des Rennens den roten Schildern und den Straßenrändern ausweichen, die das Tempo des Rennens verlangsamten. Je mehr Kurven und Loopings sie schafften, desto mehr Spaß hatten die Spieler beim Fahren. Währenddessen setzten wir uns über alle physikalischen Gesetze hinweg und schrieben sie von Hand um, damit die Fahrzeuge nicht einfach vom Himmel herunterfallen konnten.

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Die IAA-Einrichtung mit dem Lenkrad.
Test-Setup während der Entwicklung im Atelier.

Red Dot Award Jury

Ein beeindruckender Bestandteil dieser mobilen Gaming-App ist die Gestensteuerung zum Spielen und zum Erstellen der Rennstrecken.

Von der Installation KIA GT RIDE zur Spielanwendung

Anfänglich als Installation konzipiert, verwendeten wir das Kernprogramm weiter und optimierten es zu einem Erlebnis, das speziell für die Nutzung auf modernen Mobilgeräten zugeschnitten ist und sich der vorhandenen Sensorik dieser Geräte bedient. Um einen Multiuser-Modus ergänzt, können die Spieler ihre selbst erstellten Rennstrecken mit anderen teilen und gegeneinander antreten – das Spiel wurde zu einem einzigartigen Erlebnis.

Rennmotor auf einem iPhone5.

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